Einer der wichtigsten Links zur Programmierung von Internetseiten ist ...

selfhtml.org

Das Projekt SELFHTML besteht seit 1995 und betrachtet sich selbst als Kombination aus Einführung und Nachschlagewerk zu den Themen HTML, client- und serverseitiger Skriptsprachen, CSS, sowie weiterer für den Komplex der Web-Entwicklung relevanter Themen.

Teil des SELFHTML-Raumes ist zudem ein außerordentlich gut frequentiertes Forum.

Internationale Erweiterungen liegen vor, so gibt es inzwischen ein französisches Forum, die Dokumentation wird in Englisch, Französisch, Spanisch, Japanisch und weitere Sprachen übersetzt.

Der Trägerverein hat Mitglieder aus verschiedenen europäischen Ländern. Neben der technischen Dokumentation und der Unterstützung eines jeden, der selbst Inhalte im Web publizieren will, steht die Förderung der Freiheit im Netz an erster Stelle. Dabei bedeutet „SELF“, dass eigenes Denken und eigene Ideen besonders geschätzt werden. Für Einsteiger gibt es aber auch fertige Layouts, die man frei für eigene Projekte nutzen kann.

Die Dokumentation wird kostenlos im Internet veröffentlicht, allerdings sind im Buchhandel auch gedruckte Ausgaben erhältlich.

Der SELFHTML-Schöpfer und zunächst alleinige Autor Stefan Münz, der inzwischen von einem Entwickler-Team unterstützt wird, erlangte durch SELFHTML große Bekanntheit unter Web-Entwicklern.

Zum theoretischen Überbau und als kritische Beobachtung des Internet ist zu empfehlen:

Telepolis ist ein Online-Magazin des Heise Zeitschriften Verlags, der unter anderem auch die c't publiziert. Das Netzmagazin beschäftigt sich seit Anfang 1996 mit netzpolitischen Fragen, Datenschutz, wissenschaftlichen Themen, Kulturkritik, Politik und Medien.

Viele der von Telepolis aufgegriffene Themen fanden sich einige Wochen später auch in Mainstream-Medien wie dem Spiegel wieder. Daneben gibt es Reportagen und Kommentierungen zu neuen naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen mit Specials zur Weltraumfahrt und Astronomie, zur Gentechnik und zu alternativen Energien.

Insgesamt zeichnet sich Telepolis dadurch aus, dass dort auch Artikel veröffentlicht werden, die anderswo keine Chance hätten, weil das Thema zu ausgefallen ist oder Autoritäten und unangenehme Zeitgenossen angegriffen werden. Ein regelmäßiger Leseabstecher lohnt sich.